Zuletzt aktualisiert am 02.05.2022
Erstmalig weist der Katalog Vergleichspreise aus.
Es ist nicht möglich, einen objektiven Preis für einen Beleg zu ermitteln. Jeder Sammler hat hier persönliche Wahrnehmungen. Um aber eine vernünftige Preisdarstellung zu erzielen, wurden folgende Gedanken umgesetzt:
Zuerst wird ein Stempel für sich selbst bewertet, also nur nach Kriterien, die an ihm selbst feststellbar sind. Dazu gehören:
- Lesbarkeit (gut, weniger gut, schlecht)
- Alter (je älter, desto wertvoller)
- Marktverfügbarkeit (je seltener, desto wertvoller)
- Hand- oder Maschinenstempel (Maschine mit Aufschlag wegen besserer Lesbarkeit)
Dieser maximale Stempelwert ist jedoch nur vorgesehen für einen Stempel auf einem Beleg in bestmöglicher Ausstattung:
- Stempel ist gut lesbar und besitzt einen Anlass in Verbindung mit Schach
- Schach-Briefmarke ist aus diesem Anlass ausgegeben
- Illustration repräsentiert diesen Anlass
Ist dieser bestmögliche Zustand nicht erreicht, wird der Preis abgewertet.
Nicht in die Bewertung einbezogen wurden private Stempel und Absenderfreistempel.
Eine sehr detaillierte Darstellung des Bewertungsverfahrens liegt dem Katalog bei. Es sei darauf hingewiesen, daß diese Darstellung in einer Version 1 bereits als Diskussionsgrundlage im GSM Mitteilungsblatt 232 im November 2021 veröffentlicht wurde.